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Der neue Merker

Brünn: “Les contes d´ Hoffmann”

“Hoffmannovy povidky” in franzosischer Sprache. – Das Ereignis heiss Marina Vyskvorkina in allen wier weiblichjen Hauptrollen. Sie ist eine junge, sehr schone Frau aus der Ukrajine stamenn und der Zeit an der Staatoper Prag beschaftigt. It. Fama eine ausserordentliche Traviata. Ihre Stimme ist in jeder Lage ausgeglichen, wirtuos in den Koloraturen, voller Gefuhl in den lirischen Passagen, werbunden mit exzellenter Technik. Schon als Olimpia riss sie das Publicum Ihrer fabelhaften Darstellung. Zu Jubelsturmen hin. Als Antonia war sie unbeschreiblich gut in den perfect phrasierten Aufschwungen. Sie singt hinauf mit einen so bluhenden, leuchtenden Ton, dass mir scheint ich hatte eine so grossartige Antonia noch nie erlebt. Sie ist dazu noch mit starker Buhnenprasenz und – ausstrahlung gesegnet. Diesen Namen sollte man sich merken. Wenn es mit rechten Dingen zugeht, musste sie eine beachtliche Karierre machen. Besonders lobenswert der Chor unter Josef Paniek.

The Darien Times, Darien, Connecticut, 1999

´Lucia´ a must see – John Sedlak

Lucia was sunk by Marina Vyskvorkina, beautiful Ukrainen soprano with ancommen poise and technical security whose flexible voice was fully capable of negotiating the dificult demands of this prototype “bel canto” role. Her coloratura delination of the Met Scene was especially effective. Not only vocally but threatrically.

The Advocate, Stanford darien, 1999

CGO&O stages triumphant “Rigoletto” – Jerome R. Sehulster

As Gilda, soprano Marina Vyskvorkina again demonstraited that she is much more then just a pretty voice or presents. Her Gilda sincerely loved her father and also the Duke, who first woos hair in the guise of a poor student named Gualtier. Without convincing depth to these relationships, Gilda´s self-sacrifice at the and of the opera makes less dramatic impect, and, concequently makes her less of a character, more the canary. Vyskvorkina was ravishing invoice and form. Brava! When she makes the big time remember, that you saw her in Stamford first.

Prag: Staatoper: ||La Traviata||
Eine auffalende Begabung: Marina Vyskvorkina war vor einigen Wochen als ganz ausserordentliche Sangerin der vier Frauenrollen im “Hoffmann” ein Ereignis. Ihre Violetta in Prag war der Alass zu einem kurzen Besuch der Moldau-Metropole. Ihr Timbre ist leicht angedunkelt, apart, von grosser Warme und Expression und von seltenr Schonheit. Die Kolorotaren gelingen perfect, sind aber immer in die Linie eingebunden, – ihre Hohen fulminant, ohne Beeintrachtigung der stimmlichen Grazie, so z. B. “Libiamo”.
Der neue Merker, July 2002
“Lucia Di lammermoor” stand im Zeichen einer aufregend guten Wiener Staatoperndebutantin, die sich im tschechoslowakischen Raum bereits profilieren konnte (und von einem unserer Merker in Brunn schon als Traviata ind Gilda entdeckt wurde): marina Vyskvorkina – eine jener erfreulichen Erscheinungen im sogenannten Koloraturfach, die nicht nur Ziergesang bieten, sondern das ganze breite Spektrum an Ausdrucksmoglichkeiten, die den Titelheldinnen eines Donizetti, Bellini oder Vrdi echten Lebensatem einzuhauchen vermogen.

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